Ransomware, beschädigte Dateien und Sie

Hallo du! Ja Sie! Halten Sie einen Moment inne und hören Sie zu. Im Cyberspace findet ein stiller Angriff statt, dessen Sie sich bewusst sein müssen. Es hat das Potenzial, die Dinge für Sie wirklich durcheinander zu bringen, und das Schlimmste ist, dass es nicht auf dieses Land beschränkt ist.
Ransomware, Corrupted Files, and You

Hey, du! Ja Sie! Halten Sie einen Moment inne und hören Sie zu. Im Cyberspace findet ein stiller Angriff statt, über den Sie sich im Klaren sein müssen. Es hat das Potenzial, die Dinge für Sie wirklich durcheinander zu bringen, und das Schlimmste ist, dass es nicht auf dieses Land beschränkt ist.

Ein weltweites Problem von Besorgnis

Über 100 Länder sind von der Flutwelle neuer Ransomware betroffen. Mit dem klugen Namen „WannaCry“ handelt es sich um den bislang größten Angriff dieser Art. Schließlich hat es die Produktion in Automobilfabriken auf der ganzen Welt gestoppt und sogar dazu geführt, dass der britische Gesundheitsdienst NHS Operationen abgesagt hat.

Innerhalb von 48 Stunden seit der offiziellen Veröffentlichung der Ransomware waren über 230.000 Microsoft Windows-Computer betroffen. Das ist eine alarmierende Zahl, wenn man bedenkt, dass zu den betroffenen Unternehmen unter anderem Nissan, Renault, NHS und FedEx gehörten.

Kein Computer ist vor Ransomware sicher

Die Lehre aus dieser Erfahrung ist, dass kein Computer vor Ransomware sicher ist. Es verhindert, dass Sie auf die Dateien auf Ihrer Festplatte zugreifen, und verlangt von Ihnen die Zahlung eines „Lösegelds“ in Form einer Währung (normalerweise Bitcoins). Wenn man die Zahl der Opfer dieser Art von Angriff bedenkt, ist die Summe, die für die Wiederherstellung von Computern ausgegeben wird, sehr hoch.

Ein Problem seit den 1990er Jahren

Ransomware richtet seit den 1990er-Jahren verheerende Schäden auf Computern an, erfreut sich jedoch im Laufe der Jahre immer größerer Beliebtheit. Es hat sich so weit entwickelt, dass Cyberkriminelle die Möglichkeit haben, Dateinamen zu verschlüsseln und sie mit einem privaten Schlüssel auf ihren Servern zu speichern. Bis das „Lösegeld“ bezahlt ist, kann man nicht viel tun.

Selbst das Entfernen der Malware macht es unmöglich, die infizierten Dateien wiederherzustellen. Wenn diese Dateien vertrauliche Informationen enthalten, wird die Angelegenheit noch besorgniserregender und von dringender Bedeutung. Das macht solche Angriffe so gefährlich.

Was WannaCry so gefährlich macht

WannaCry ist eine verbesserte Version von Ransomware. Es ist nahezu unmöglich, es zu knacken, da es zur Verschlüsselung der Daten die RSA-2048-Bit-Verschlüsselung verwendet. Es ist außerdem modularer Natur, während andere Versionen von Ransomware typischerweise simpel sind.

Alle 40 Sekunden ein Angriff im Jahr 2016

Ist es kein Wunder, dass Ransomware-Angriffe zunehmen, da so viele Benutzer für die Ausführung ihrer Aufgaben auf Technologie angewiesen sind? Laut Kaspersky Lab, einem beliebten Antivirensystem, kam es im Jahr 2016 alle 40 Sekunden zu einem Angriff. Über 2.315.931 Nutzer beschäftigten sich mit der Schadsoftware. Eine Mehrheit (97.25 %) der Angriffe erfolgten über Phishing-E-Mails.

 

So verhindern Sie, dass Ransomware Ihren Computer übernimmt

Was tun Sie also, um zu verhindern, dass WannaCry Ihren Computer übernimmt? pCloud Blog empfiehlt die regelmäßige Sicherung Ihrer Daten. Es ist wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn es um die Grundlagen der Online-Sicherheit geht. Sie müssen auch die Muster der Cyberkriminalität kennen, damit Sie Ransomware-Angriffe vermeiden können.

Das Unternehmen bietet einen Dienst namens pCloud Rewind an, mit dem Sie in die Vergangenheit reisen und gelöschte oder infizierte Inhalte wiederherstellen können. Sie haben ein Zugriffsfenster von bis zu 180 Tagen. Sie können Versionen Ihrer Dateien mit einem einzigen Klick wiederherstellen oder herunterladen.

Einige andere Möglichkeiten Norton schlägt vor, WannaCry- und Ransomware-Angriffe zu vermeiden, sind: 

-Installieren von Sicherheitssoftware auf Ihrer Hardware. Halten Sie es mit einem aktuellen Abonnement auf dem neuesten Stand. Lassen Sie Ihren Computer NICHT ungeschützt.

-Stellen Sie sicher, dass auch die Software auf dem neuesten Stand ist. Bei den meisten Softwareprogrammen gibt es zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Wenn Sie es auf dem neuesten Stand halten, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass darin eine Schwachstelle aufgedeckt wird.

-Nutzen Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Schutzebenen. Wenn Sie Ihr Sicherheitsprodukt einschalten, stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie es funktioniert und was es für Sie tun kann. Jede Schutzschicht sollte aktiviert sein, damit Sie die Investition, die Sie in das Produkt getätigt haben, optimal nutzen können.

Wie Sie sehen, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Ransomware Ihren Computer übernimmt. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Tipps regelmäßig anwenden. Auf diese Weise werden Sie nicht zur wachsenden Liste der von WannaCry betroffenen Computerbenutzer hinzugefügt.

Software Keep nimmt Sicherheitsbedenken sehr ernst

Software Keep fordert Sie dringend auf, sich vor Ransomware in Acht zu nehmen. Laden Sie keine Dateien von unzuverlässigen Quellen herunter. Vermeiden Sie das Öffnen von Anhängen, falls diese beschädigt sind.

Führen Sie regelmäßig Sicherheitsmaßnahmen auf Ihrem Computer durch. Wenn Sie diese Dinge tun, können Sie Malware- und Ransomware-Angriffe vermeiden. Es ist wichtig, in ein gutes Antivirenprodukt zu investieren, da es Ihnen einen zusätzlichen Schutz bietet.